Geschichte: Niederstetten

Seitenbereiche

Diese Website verwendet Cookies und/oder externe Dienste

Um unsere Website für Sie optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, würden wir gerne Cookies verwenden und/oder externe Daten laden. Durch Bestätigen des Buttons „Akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung aller Dienste zu. Über den Button „Mehr“ können Sie einzeln auswählen, welche Dienste Sie zulassen möchten. Sie können Ihre Zustimmung und Einwilligung jederzeit widerrufen.

Cookie-Banner
Essentiell

Diese Technologien sind erforderlich, um die Kernfunktionalität der Website zu ermöglichen.

Die Cookies mit dem Präfix hwdatenschutz_cookie_ werden verwendet, um Ihre Auswahl aller auswählbaren Cookies zu speichern. Die essentiellen Cookies werden automatisch auf 1 gesetzt, da sie notwendig sind, um sicherzustellen, dass die entsprechende Funktion bei Bedarf geladen wird.

Das Cookie namens hwdatenschutz_cookie_approved speichert den aktuellen Zustimmungsstatus des Cookie-Banners. Sollte es ein Update der Website geben, das Aspekte der Cookies verändert, würde dies zu einer Versionsdiskrepanz im Cookie-Banner führen. Folglich werden Sie aufgefordert, Ihre Zustimmung zu überprüfen und erneut zu erteilen.

Alle hwdatenschutz_cookie_ haben eine Bestandsdauer von einem Monat und laufen nach diesem Zeitraum ab.

Bei jedem Dienst ist das entsprechende Cookie hwdatenschutz_cookie_ aufgeführt, um zu erkennen, welches Cookie welchen Dienst ermöglicht.

Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

Verarbeitungsunternehmen
Rinderfeld
Genutzte Technologien
  • Cookies akzeptieren
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

  • IP-Adresse
  • Browser-Informationen
Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVO
Ort der Verarbeitung

Europäische Union

Aufbewahrungsdauer

Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

Klicken Sie hier, um die Datenschutzbestimmungen des Datenverarbeiters zu lesen
Zugehörige Cookies

Zu diesem Dienst gehören die folgenden Cookies:

  • hwdatenschutz_cookie_powermail
  • fe_typo_user

Hauptbereich

Geschichte von Rinderfeld

Rinderfelds Weg in der Geschichte ging – kurz zusammengefasst- von den Hohenlohern über die Rosenberger zu den Hatzfeldtern, dann zu den Bischöfen von Würzburg und schließlich zu Württemberg.

Nachdem in früherer Zeit einzelne Bürger Rinderfelds in Dokumenten z.B. als Bürgen schon aufgetaucht waren, wird Rinderfeld als Dorf erstmals 1343 urkundlich erwähnt, als Elisabeth von Hohenlohe-Weikersheim (Hohenlohe kommt von Hohlach bei Uffenheim) ihre Güter, zu denen auch „Ryndervelt“ und „Strichenthal“ gehörten, an 2 Bürger der Reichsstadt Rothenburg verkauft.

Wie damals üblich, lässt sie sich ein Wiederkaufsrecht einräumen, das sogar über ihren Tod 1346 hinaus gültig blieb, und an ihren Neffen Kraft III von Hohenlohe überging. Üblich war auch eine Verpfändung von Eigentum, Pflichten und Rechten, und so wechselte in dieser Zeit Rinderfeld des öfteren seinen Besitzer innerhalb der Hohenloher Linie, bis schließlich 1443, exakt 100 Jahre nach der Ersterwähnung, Konrad von Rosenberg (bei Osterburken) Rinderfeld und noch zahlreiche andere Dörfer und Weiler in der Umgebung erwarb, wie auch die noch in heutiger Zeit zu Rinderfeld gehörenden Streichental und Dunzendorf.

Die Hohenloher erhoben Einspruch gegen diesen Kauf und wollten ihr Wiederkaufsrecht anwenden, wogegen die Rosenberger behaupteten, das Land ohne Bedingungen gekauft zu haben. Die Rosenberger übertrugen deshalb aus Sicherheitsgründen Rinderfeld an das Hochstift Würzburg als Lehen, und ließen sich selbst als Lehensmann einsetzen.

1632 starb die Linie der Rosenberger aus, und Rinderfeld fiel an die Hatzfeldter. Aber 1794 starben auch die Hatzfeldter aus und das Hochstift Würzberg behielt Rinderfeld. Im Zuge der Säkularisation 1803 wurde im Reichsdeputationshauptschluss die Zukunft der Würzburgischen Ämter neu geregelt, und Rinderfeld kam zum Fürstentum Hohenlohe Jagstberg. Aber schon 3 Jahre später wurde Rinderfeld bei der napoleonischen Flurbereinigung dem neugegründeten Königreich Württemberg einverleibt und gehört heute immer noch zu Württemberg, genauer zur Stadt Niederstetten im Bundesland Baden-Württemberg.

Infobereiche